„Das war schon eines der härtesten Dinge, die ich je gemacht habe. Ich hätte nicht gedacht, dass es gegen Ende so wehtut. Am Anfang ging alles ganz locker, da habe ich dann entschieden richtig Tempo zu fahren. Ab 7000hm habe ich die Muskulatur gespürt, das sind Regionen, die ich einfach nicht gewohnt bin. Die letzten 1000hm waren brutal. Aber es waren auch ein paar Fans da, das hat mich sehr unterstützt. Am Ende war es ein tolles Erlebnis hier im Ötztal den Rekord zu brechen. Als Radprofi hat man sonst nie Zeit, so verrückte Dinge zu tun, ich bin fast ein wenig sprachlos, irgendwie hat es auch Spaß gemacht. Natürlich kann man das nicht mit einem Radrennen vergleichen, aber ich denke schon, dass man sieht, dass ich fit bin. Mir ist aber wichtig, dass man auch den Grund nicht vergisst, warum ich das gemacht habe – um Spenden zu sammeln. Ich habe meinen Teil nun erledigt und würde mir wünschen, dass noch etwas mehr Geld für das Deutsche Kinderhilfswerk zusammenkommt. Daher bleibt das Projekt auch weiter online.“ – Emanuel Buchmann