Der Rennhang am Kirchenkar raubt selbst routinierten Rennfahrern den Atem. Dafür sorgt nicht nur die Höhenlage des Rennens – der Start liegt immerhin auf einer Höhe von 2.475 m. Vor allem die Steilheit des Slalomkurses (Höhendifferenz von 210 m bei einer Streckenlänge von 548 m) sucht seinesgleichen im Weltcupzirkus. Mit einer maximalen Neigung von 62% ist Gurgls Weltcup Piste in guter Gesellschaft. Zum Vergleich: Der Riesentorlaufhang am Sölder Rettenbachgletscher weist eine maximale Neigung von 65% auf, das legendäre Nachtrennen auf der Planai in Schladming hat eine maximal Neigung von 52%. Doch nicht nur die technischen Daten der Strecke überzeugen Rennfahrer, Zuschauer:innen und Funktionäre. Vor allem die Höhenlage und die damit einhergehende Schneesicherheit sprechen für die Rennen in Gurgl. Und nicht nur Rennfahrer finden hier zu dieser Saisonzeit beste Bedingungen vor. Das gesamte Skigebiet ist zum Zeitpunkt des Rennens bereits geöffnet. Das bedeutet: Pistenspaß für alle Skiliebhaber ab Mitte November.
Dave Ryding, britischer Slalomfahrer & Gurgl Brand Ambassador:
„The piste was really intense.”